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Montag, 29. März 2010
Schluß mit lustig!
Am Montag, 29. Mär 2010 im Topic 'New York'
Jetzt wird es wieder ernst. Ein 12 Stunden-Flug nachdem ich schon 14 Stunden auf den Beinen bin, ist einfach anstrengend. Und wenn man dann noch zur Intensivbehandlung beim US Heimatschutzverein, Ortsgruppe San Francisco, antreten darf, ist das auch kein Spaß. Mein Paß sah wohl etwas zu benutzt aus oder es war einfach nur Zufall. Wer weiß? Nachdem ich nachweisen konnte, daß ich das Land auch wieder verlasse, war alles prima.
Dann ging es gleich in einem Nachtflug weiter nach New York. Glücklicherweise hatte ich diesmal einen Fensterplatz, der mir eine super Aussicht auf New York von oben ermöglichte. Von meinem Platz aus konnte ich unter mir bei glasklarer Luft den Central Park und den Times Square betrachten, während wir gen Osten in den Sonnenaufgang flogen. Weiter über Brooklyn ging es hinaus aufs Meer und in einer schönen langen Rechtskurve zurück aufs Festland und hinunter zur Landung auf dem JFK Airport. Bei der Landung morgens um halb sieben war der Feuerball schon knapp über dem Horizont und gab sein Bestes für meine Ankunft im Big Apple: Strahlender Sonnen schein, aber lausig kalt!
Manuel hatte mich bestens vorbereitet und so war es ein Leichtes mein erstes Domizil in Brooklyn zu finden und die Freds beim Frühstück zu begrüßen und ausgiebig über die letzten Erlebnisse zu unterrichten.
Um den Jetlag erst gar nicht aufkommen zu lassen, ging es nach kurzer Verschnaufpause raus nach Coeny Island. Zum Glück hatte Uwe noch eine weitere dicke Jacke dabei, denn im Gegensatz zu den beiden hatte ich keinen Herbst und Winter, um mich an die Kälte zu gewöhnen. Trotz aller verfügbaren warmen Klamotten konnte ich mich innerlich an diesem Ort nicht erwärmen. Auch ein warmer Borscht in Brighton Beach und das anschliessende Lichtermeer des Times Square war nicht in der Lage meine fallende Begeisterung für New York und die Vereinigten Staten zu stoppen.
Der Gesamtkontrast war einfach zuviel für mich. Nach fast 48 Stunden mit nur ein paar Stunden Schlaf war es besser ersteinmal zu schlafen.

Die nächsten Tage haben wir uns mit Sightseeing, Shopping und Museumsbesuchen die Hacken abgelaufen, aber meine Begeisterung für die Stadt lag immer noch brach. Kein Grün - OK, ist halt Winter -, alte, hauptsächlich braune furchteinflössende Häusergiganten und Müll allerorts sind im Vergleich zu meinen letzten Stationen Singapur und Hong Kong einfach erdrückend. Zusammen mit dem schlechter werdenden Wetter eine fatale Mischung. Welcher Teufel hat mich geritten hierher zu kommen? Eine schöne Erkältung und schlechte Stimmung macht sich in mir breit. Da helfen auch die Freds oder schöne Sonnenuntergänge nicht, aber ohne sie wäre es viel, viel schlimmer!

Die Aussicht mit dieser Stimmung bei einer fremden Familie auf Staten Island weit ab vom Schuß zu wohnen, zwei Wochen zur Schule zu gehen und das grausame Kaugummi-Englisch zu lernen, macht es nicht besser. Aber nach so vielen Ortswechseln in den letzten Monaten werde ich das auch schon irgendwie hinbiegen. Und in acht Tagen kommt mein Abholkommando, das mich die letzten zehn Tage wieder aufbauen kann.
Schau mer mal!
Dann ging es gleich in einem Nachtflug weiter nach New York. Glücklicherweise hatte ich diesmal einen Fensterplatz, der mir eine super Aussicht auf New York von oben ermöglichte. Von meinem Platz aus konnte ich unter mir bei glasklarer Luft den Central Park und den Times Square betrachten, während wir gen Osten in den Sonnenaufgang flogen. Weiter über Brooklyn ging es hinaus aufs Meer und in einer schönen langen Rechtskurve zurück aufs Festland und hinunter zur Landung auf dem JFK Airport. Bei der Landung morgens um halb sieben war der Feuerball schon knapp über dem Horizont und gab sein Bestes für meine Ankunft im Big Apple: Strahlender Sonnen schein, aber lausig kalt!
Manuel hatte mich bestens vorbereitet und so war es ein Leichtes mein erstes Domizil in Brooklyn zu finden und die Freds beim Frühstück zu begrüßen und ausgiebig über die letzten Erlebnisse zu unterrichten.
Um den Jetlag erst gar nicht aufkommen zu lassen, ging es nach kurzer Verschnaufpause raus nach Coeny Island. Zum Glück hatte Uwe noch eine weitere dicke Jacke dabei, denn im Gegensatz zu den beiden hatte ich keinen Herbst und Winter, um mich an die Kälte zu gewöhnen. Trotz aller verfügbaren warmen Klamotten konnte ich mich innerlich an diesem Ort nicht erwärmen. Auch ein warmer Borscht in Brighton Beach und das anschliessende Lichtermeer des Times Square war nicht in der Lage meine fallende Begeisterung für New York und die Vereinigten Staten zu stoppen.
Der Gesamtkontrast war einfach zuviel für mich. Nach fast 48 Stunden mit nur ein paar Stunden Schlaf war es besser ersteinmal zu schlafen.

Die nächsten Tage haben wir uns mit Sightseeing, Shopping und Museumsbesuchen die Hacken abgelaufen, aber meine Begeisterung für die Stadt lag immer noch brach. Kein Grün - OK, ist halt Winter -, alte, hauptsächlich braune furchteinflössende Häusergiganten und Müll allerorts sind im Vergleich zu meinen letzten Stationen Singapur und Hong Kong einfach erdrückend. Zusammen mit dem schlechter werdenden Wetter eine fatale Mischung. Welcher Teufel hat mich geritten hierher zu kommen? Eine schöne Erkältung und schlechte Stimmung macht sich in mir breit. Da helfen auch die Freds oder schöne Sonnenuntergänge nicht, aber ohne sie wäre es viel, viel schlimmer!

Die Aussicht mit dieser Stimmung bei einer fremden Familie auf Staten Island weit ab vom Schuß zu wohnen, zwei Wochen zur Schule zu gehen und das grausame Kaugummi-Englisch zu lernen, macht es nicht besser. Aber nach so vielen Ortswechseln in den letzten Monaten werde ich das auch schon irgendwie hinbiegen. Und in acht Tagen kommt mein Abholkommando, das mich die letzten zehn Tage wieder aufbauen kann.
Schau mer mal!
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