Meine Eindrücke von Bangkok
Am Mittwoch, 23. Dez 2009 im Topic 'Thailand'
Sodele, jetzt ist Bangkok schon fast passé. Für's Erste.
Viele Eindrücke werden bleiben. Einige werden verblassen.
Ich habe es genossen durch die Viertel und Gassen zu schleichen mit nichts als einem kleinem Stadtplan, meinem ipod, der fotokamera und ein bisschen Geld in meinen Taschen. Dass dabei kein Bildband über Bangkok rauskommt müsste klar sein, denn der Alltag der Menschen hier findet nicht an irgendwelchen Sehenswürdigkeiten, sondern in den Seitenstraßen, Gassen und an den alten Kanälen, wo man von der Hektik der Stadt gut abschalten kann, statt.
Den stärksten Eindruck bilden die vielen Märkte und tausenden kleinen Stände an denen alles möglich Essbare zubereitet und verkauft wird. Man sollte meinen, dass hier kein Mensch zuhause kocht, weil das Angebot so riesig ist, und für jeden Geldbeutel etwas zu haben ist. Leider konnte ich nicht alles probieren, denn ein voller Magen ist bei diesen Temperaturen nicht gerade bewegungsfördernd.
Neben all den Köstlichkeiten fasziniert mich hier immer wieder diese Gratwanderung zwischen Alt und Neu oder Tradition und Fortschritt oder wie auch immer. Auf der einen Seite diese Bilder (mit schönem Gruss in die Pfalz und ins Ländle)

auf der anderen Seite die modernen Konsumtempel und Hotels, die die Skyline von Bangkok prägen. Mir gefällt beides.
Als Stadtmensch finde ich die modernen Annehmlichkeiten nach den Wochen ganz ohne sehr nett. Ein Besuch im Kino zum Beispiel hat mir gefehlt, auch wenn ich hier zwei Decken brauchte, da die air-condition so kalt eingestellt sind.
Aber über Alles hier wacht der König. Und das Volk mag es, dass der König und die Königin allgegenwärtig sind, zumindest überall ein Bild von ihnen. Ich denke dass sie einen guten Job machen im Gegensatz zur hiesigen gewählten Politik. In der Galerie der Königin konnte ich den Eindruck nicht loswerden, dass die Thais es für unseren Geschmack mit ihren Monarchen aber etwas übertreiben: Auf zwei Etagen gab es nur Portraits der beiden. Auf zwei weiteren Etagen das Ergebnis eines Kunstwettbewerbs ausgewählter Studenten des ganzen Landes. Auch interessant!
Zu guter Letzt habe ich in Chinatown auf einmal so viele Seepferdchen gesehen, wie auf all meinen Tauchgängen in Kambodscha nicht. Aber leider nicht mehr lebendig!
So, dann wünsch ich Euch schöne Feiertage und bis demnächst aus Hanoi.
Für die Feiertage:
- Meine Eindrücke von Bangkok
Viele Eindrücke werden bleiben. Einige werden verblassen.
Ich habe es genossen durch die Viertel und Gassen zu schleichen mit nichts als einem kleinem Stadtplan, meinem ipod, der fotokamera und ein bisschen Geld in meinen Taschen. Dass dabei kein Bildband über Bangkok rauskommt müsste klar sein, denn der Alltag der Menschen hier findet nicht an irgendwelchen Sehenswürdigkeiten, sondern in den Seitenstraßen, Gassen und an den alten Kanälen, wo man von der Hektik der Stadt gut abschalten kann, statt.
Den stärksten Eindruck bilden die vielen Märkte und tausenden kleinen Stände an denen alles möglich Essbare zubereitet und verkauft wird. Man sollte meinen, dass hier kein Mensch zuhause kocht, weil das Angebot so riesig ist, und für jeden Geldbeutel etwas zu haben ist. Leider konnte ich nicht alles probieren, denn ein voller Magen ist bei diesen Temperaturen nicht gerade bewegungsfördernd.
Neben all den Köstlichkeiten fasziniert mich hier immer wieder diese Gratwanderung zwischen Alt und Neu oder Tradition und Fortschritt oder wie auch immer. Auf der einen Seite diese Bilder (mit schönem Gruss in die Pfalz und ins Ländle)

auf der anderen Seite die modernen Konsumtempel und Hotels, die die Skyline von Bangkok prägen. Mir gefällt beides.
Als Stadtmensch finde ich die modernen Annehmlichkeiten nach den Wochen ganz ohne sehr nett. Ein Besuch im Kino zum Beispiel hat mir gefehlt, auch wenn ich hier zwei Decken brauchte, da die air-condition so kalt eingestellt sind.
Aber über Alles hier wacht der König. Und das Volk mag es, dass der König und die Königin allgegenwärtig sind, zumindest überall ein Bild von ihnen. Ich denke dass sie einen guten Job machen im Gegensatz zur hiesigen gewählten Politik. In der Galerie der Königin konnte ich den Eindruck nicht loswerden, dass die Thais es für unseren Geschmack mit ihren Monarchen aber etwas übertreiben: Auf zwei Etagen gab es nur Portraits der beiden. Auf zwei weiteren Etagen das Ergebnis eines Kunstwettbewerbs ausgewählter Studenten des ganzen Landes. Auch interessant!
Zu guter Letzt habe ich in Chinatown auf einmal so viele Seepferdchen gesehen, wie auf all meinen Tauchgängen in Kambodscha nicht. Aber leider nicht mehr lebendig!
So, dann wünsch ich Euch schöne Feiertage und bis demnächst aus Hanoi.
Für die Feiertage:
- Meine Eindrücke von Bangkok