Dienstag, 2. März 2010
Zufall in Bangkok
Dieses mal hatte ich mir für Bangkok nichts vorgenommen. Lediglich wieder an die Großstädte gewöhnen, die jetzt auf meiner Reise folgen sollten, war angesagt.
Einziger touristischer Höhepunkt war der Besuch der Siam Ocean World. Ein feines Riesenaquarium haben sie da in den Untergeschossen des Siam Paragon hingezaubert. Haie, Rochen und vieles mehr gibt es hier zu sehen. Und das Beste: man kann mitten hindurch laufen und die Unterwasserwelt duch 14 cm dickes Plexyglas bewundern! Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei.

Ansonsten war ich viel spazieren und wie es der Zufall so will, habe ich Janey und Stuart - die Projekt-Koordinatoren von der Insel - in der Stadt getroffen. Man sieht sich ja immer zweimal im Leben, aber die beiden hatte ich nun zum dritten Mal vor mir. Die beiden waren auf Shopping Tour, denn das Tauchequipment für das Projekt musste dringend erneuert und erweitert werden.

Ich freue mich schon auf den nächsten Zufall.

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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Meine Eindrücke von Bangkok
Sodele, jetzt ist Bangkok schon fast passé. Für's Erste.
Viele Eindrücke werden bleiben. Einige werden verblassen.

Ich habe es genossen durch die Viertel und Gassen zu schleichen mit nichts als einem kleinem Stadtplan, meinem ipod, der fotokamera und ein bisschen Geld in meinen Taschen. Dass dabei kein Bildband über Bangkok rauskommt müsste klar sein, denn der Alltag der Menschen hier findet nicht an irgendwelchen Sehenswürdigkeiten, sondern in den Seitenstraßen, Gassen und an den alten Kanälen, wo man von der Hektik der Stadt gut abschalten kann, statt.
Den stärksten Eindruck bilden die vielen Märkte und tausenden kleinen Stände an denen alles möglich Essbare zubereitet und verkauft wird. Man sollte meinen, dass hier kein Mensch zuhause kocht, weil das Angebot so riesig ist, und für jeden Geldbeutel etwas zu haben ist. Leider konnte ich nicht alles probieren, denn ein voller Magen ist bei diesen Temperaturen nicht gerade bewegungsfördernd.
Neben all den Köstlichkeiten fasziniert mich hier immer wieder diese Gratwanderung zwischen Alt und Neu oder Tradition und Fortschritt oder wie auch immer. Auf der einen Seite diese Bilder (mit schönem Gruss in die Pfalz und ins Ländle)

Naehmaschinen

auf der anderen Seite die modernen Konsumtempel und Hotels, die die Skyline von Bangkok prägen. Mir gefällt beides.
Als Stadtmensch finde ich die modernen Annehmlichkeiten nach den Wochen ganz ohne sehr nett. Ein Besuch im Kino zum Beispiel hat mir gefehlt, auch wenn ich hier zwei Decken brauchte, da die air-condition so kalt eingestellt sind.

Aber über Alles hier wacht der König. Und das Volk mag es, dass der König und die Königin allgegenwärtig sind, zumindest überall ein Bild von ihnen. Ich denke dass sie einen guten Job machen im Gegensatz zur hiesigen gewählten Politik. In der Galerie der Königin konnte ich den Eindruck nicht loswerden, dass die Thais es für unseren Geschmack mit ihren Monarchen aber etwas übertreiben: Auf zwei Etagen gab es nur Portraits der beiden. Auf zwei weiteren Etagen das Ergebnis eines Kunstwettbewerbs ausgewählter Studenten des ganzen Landes. Auch interessant!

Zu guter Letzt habe ich in Chinatown auf einmal so viele Seepferdchen gesehen, wie auf all meinen Tauchgängen in Kambodscha nicht. Aber leider nicht mehr lebendig!

So, dann wünsch ich Euch schöne Feiertage und bis demnächst aus Hanoi.

Für die Feiertage:

- Meine Eindrücke von Bangkok

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Montag, 21. Dezember 2009
Vorweihnachtliches Bangkok
Nach dem 'Urlaub' auf und um Phuket bin ich nun in Bangkok mit kleinem Gepäck angekommen.
Marco war so freunlich mein Tauchgepäck mit nach good old germany zu nehmen. Zuvor galt es jedoch die Gepäck-Hürde zu nehmen. Die gute Frau von Thai schaute etwas irritiert als der zweite große Trolly auf die Waage kam und alles nur für Marcos Flug sein sollte. Da murmelte sie etwas von Aufpreis und nestelte in ihren Unterlagen. Auf einem abgerissenem Boardingpass schrieb sie die zu zahlende Summe: 29.900 Baht. Nach dem Umrechnen war mir ganz mulmig: über 600 Euro! Da musste wir erstmal auf unwissend schalten und nach einigem Hin und Her zückte ich meine Miles & More Karte. Das hatte in Phnom Penh auch geholfen. Daraufhin halbierte sich der Aufpreis und wir konnten wieder atmen. Dann fragten wir, ob wir etwas ins Handgepäck umladen könnten. Die Gute machte nun ihr letztes Angebot: wenn wir fünf Kilo umlagen, erlässt sie uns den Aufpreis. Super, unsere Glücksarmbänder funktionieren! Marco ist zwar mit den ganzen schweren Sachen zum Muli mutiert, aber er hat's gelassen genommen. Vielen Dank!

Ich bin nun gut fünf Tage hier und bekomme langsam Plattfüße. Die Stadt ist so groß und es gibt so viel zu sehen und zu hören.
Im Park um den Vimanmek Palast (etwas nordwestlich vom Chittralada Palast. Weiter westlich ist die National Library, hinter der sich die Shanti Lodge befindet) wurde ich deutlich daran erinnert, dass Weihnachten vor der Tür steht.
Kinderchöre mit Weihnachtsliedern schallerten aus den farblich angepassten Lautsprechern. Aber mit Stil:
Bose

Wenn ich nicht an meinen müden Füßen eingehe dann sicherlich an den Abgasen, denen ich mich hier aussetzen muss. Am ersten Abend hab ich es noch mit einem Tuk Tuk versucht, aber das war hochgradig lebensgefährlich. Im Vergleich zu den Tuk Tuks in Kambodscha muss ich mich fast hinlegen um irgendwie hinaus zu schauen. Damit bin ich dann voll im Nebel der Abgase. Und dazu fahren die auch noch wie die Teufel.
Die Straßen sind so voll, dass ein Motortaxi die beste Wahl darstellt, wenn man nicht stundenlang im klimatisierten Taxi sitzen will und dabei fast erfriert. Das Motorrad hat leider den kleinen Nachteil, dass es wie der Wind zwischen den engstehenden Autos durchflitzt. Da halt ich mich einfach fest und versuche nicht zu verkrampfen. Puhh!
Traffic

Ich hoffe, dass ich mich vor dem 24. nochmal melde. Denn an Heilig Abend flieg ich rüber in die schäbische Scheinhauptstadt Hanoi. Hab die entsprechenden Seiten mit dem Flug aktualisiert.

Zum Nachlesen:

- Wikipedia über Bangkok

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Freitag, 18. Dezember 2009
Best Sunset ever
Nachdem Marco sich hier verewigt hat, möchte ich doch wieder mal selbst in die Tasten greifen.
Die Tage auf Phuket (die Insel) wurden durch die Shanti Lodge gut abgerundet, aber die Highlights gab es rund um Chalong. Dabei waren uns die Strände recht egal, da es dort eh nur angebratene Skandinavier gab. Mit einem geliehenen Moped (200 Baht pro Tag) haben wir die Insel in kürzester Zeit abgegrast.
- Der Big Buddha: ein riesiger sitzender Buddha (45 Meter) auf einem Berg zwischen Chalong und Kata/Karon, der einen phantastischen Blick auf die Strände von Kata und Karon auf der Westseite und die ganze Bucht von Chalong auf der Ostseite bis hoch nach Phuket Town gibt.
- Wat Chalong: eine prächtige Tempelanlage in der man 'ausgestopfte Mönche' und eine bestimmt wichtige Reliquie bestaunen kann. Oder einfach mal einen Karton Kracher lautstark abfackeln kann!
- Die Boat Lagoon: schöne Bötchen mit und ohne Segel zum Träumen...
- Das Hard Rock Cafe: edel augestattet, mehr Personal als Gäste und dem teuersten Espresso bislang!

Aber das Highlight war sicherlich das Phromthep Cape an der Südspitze von Phuket. Eine Art Wallfahrtsort für Sunset-Pilger aus ganz Asien, denn hier gibt es einen Wahnsinns-Sonnenuntergang. Leider kann ein Bild diese Minuten nicht wiedergeben, aber ein Versuch ist es Wert:

Sunset (auto-angepasst)

Und die Murmel war voll und ganz hinter den Horizont gerutscht. KEINE Wolken oder sonstiger Dunst. Absolut genial!

Nach Ost/Südost kann man im Hintergrund die Silouetten von Koh Phi Phi und weiteren Inseln sehen. Und nachdem wir dort getaucht hatten, hatte das Ganze etwas sehr Vertrautes.

Ich habs sehr genossen! Und dem Teint haben die Tage auf Phuket auch gutgetan.

Sunset Me

Zum Abschluß haben wir am letzten Abend unterhalb vom Big Buddha einen Mönch getroffen, der uns Glücksarmbänder verpasst hat, die bisher auch prima geholfen haben. Dazu mehr in der nächsten Story.


Ein paar Links zum Vertiefen:

- Shanti Lodge Phuket und Bangkok

- Phuket Viewpoints

- Alle Bilder zu SY Siren und Phuket

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Freitag, 11. Dezember 2009
The day after diving 1
hallo gemeinde,

jörg und ich sitzen in der chillhouse shantilounge und trinken uns einen. hier gibt es selbstbedienung mit eigenaufschreibservice.

Liveaboard

der tauchtrip war also höchst komfortabel und übertraf sämtliche erwartungen. es war wirklich eine prima wahl. der kahn war überwältigend, die crew war prima und die anderen taucher, man glaubt es oder nicht, sehr passabel. Es gab überhaupt keinen stress und niemand hat genervt. selbst die mannschaft war mit uns tauchern zufrieden. grossfische gabs leider kaum, dafür haben wir jede menge unbekanntes buntgetier gesehen, das hat durchaus zufriedengestellt. insgesamt haben wir getaucht wie die wilden. es waren so 3 - 4 tauchgänge am tag, dazu gabs jede menge futter zum fett werden. irgendwie sind wir nun recht verwöhnt. leider verflog die zeit wie im flug.
nun sind wir in pukhet und haben uns recht nett und günstig eiquartiert. ein moped haben wir uns auch geleistet, mit dem wir hier über die insel gurken, was nicht wirklich ungefährlich ist...

wir hocken noch immer in der lounge, aber genau genommen im freien. einer der andern hier singt zur gitarre was er recht gut kann. die stimmung ist cool. draussen auf der strasse ist es auch höchst spannend - same same but different. eigentlich ziemlich anders. ich denk sowohl jörg als auch ich sind nicht das letzte mal in indochine. heut ists irgendwie recht gintonichaltig. jörg ist leider zu strack zum schreiben und hört lieber dem althippi an der klampfe zu. ne kippe wär jetzt nicht schlecht. aber bei den abschreckungsbildern auf den schachteln hier fällts leichter abstinent zu bleiben.
nun, gehabts euch wohl

marco

Shanti Lodge

Wie der geneigte Leser feststellen kann, ist der Genuss der SOA Luft von mehr als einer Woche extrem schreiblähmend. Wer's nicht glaubt, sollte es selbst ausprobieren oder "Lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker".

In diesem Sinne vorweihnachtliche Grüße

Jörg

Nachtrag 31.12.09: Hab hier noch ein Bild gefunden, das Marco mit seinem Handy gemacht hat:

Joergisst

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Donnerstag, 3. September 2009
Tauchsafari "Best of Thailand"


10 Nächte SY Siren, Best of Thailand, Vollpension

EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN: Unterkunft in einer Doppelkabine, Vollpension,
Snacks, Früchte, Kaffee, Tee, Softdrinks, Bier, Ausrüstung (ohne Computer), Flasche
und Blei. An Tauchtagen drei bis vier Tauchgänge täglich. Nitrox für zertifizierte Nitrox
Taucher frei (vorbehaltlich Verfügbarkeit).

Guckst Du hier: Worldwide Dive And Sail

Marco ist auch dabei!

Wir werden am 30.11. anreisen und erst einmal im Peach Hill Hotel And Resort Phuket übernachten, um dann auf der SY Siren anzuheuern:

- Peach Hill Hotel And Resort Phuket

Updates bitte dem Thema 'Thailand' entnehmen.

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