Nah Dran in Nha Trang
Am Donnerstag, 14. Jan 2010 im Topic 'Vietnam'
Die Nacht im Bus von Hoi An nach Nha Trang habe ich diesmal viel besser überstanden, da ich das Glück hatte der Erste im Bus zu sein und konnte mir einen für meine Länge adäquaten Platz sichern. Kleiner Nachteil: der Platz war direkt über der HInterachse, was bei den Strassen hier kein grosses Vergnügen ist. Aber immer hin konnte ich mich ausstrecken!
Nha Trang ist ziemlich weitläufig. Der Haputstrand ist gut und gerne 6 Km lang und zu Fuß echt eine Anstrengung. Da ich eh schon ziemlich ausgepowert war, habe ich mir für zwei Tage ein 'motobike' gemietet. So konnte ich die wenigen Sehenwürdigkeiten schnell erreichen und mal so richtig nah dran am vietnamesischen Verkehr sein.
Wenn man den Bogen raus hat, macht es viel Spaß. Das Wichtigste dabei ist einfach zu fahren und nicht anzuhalten. Zum Beispiel fährt man, wenn man aus einer Seitenstrasse auf eine Hauptstrasse nach links abbiegen will, einfach dem Gegenverkehr entgegen und arbeitet sich langsam nach rechts durch. Auf den rückwärtigen Verkehr bitte nicht so achtgeben, die müssen selbst aufpassen. Und ganz wichtig ist HUPEN. Am besten so oft wie möglich. Am besten jedesmal, wenn man ein anderes motobike überholt. Die wenigen Autos hupen sich so den Weg frei, denn bei so vielen Mopeds hier haben die echt das Nachsehen.
Aber das Hupen ist echt nervtötend. Selbst nach drei Wochen hier habe ich mich noch nicht daran gewöhnt. Manchmal hab ich mir gedacht: Jetzt so eine schöne laute Pressluft-Fanfare und den Buben mal ordentlich zurückgehupt, dass ihnen der Quatsch für die nächsten Wochen vergeht!
Ich freu mich schon auf Kambodscha wieder, da ist weniger Verkehr und dementsprechend viel weniger gehupt.
Wie gesagt gibt es nicht so viel historisches zu sehen. Vielmehr wird hier dem Sonnengott gehuldigt. Hier entstehen gerade mächtige Hotelbunker der großen Ketten. In ein paar Jahren ist es mit der Noch-Gemütlichkeit in Nha Trang vorbei. Hier und da wird es aber weiterhin schöne Ausblicke geben, z.B. vom Cham-Heiligtum THAP BA PONAGAR:
Leider wurde am letzten Tag das Wetter etwas schlechter. Wolken zogen auf und Regen lag in der Luft.

Wahrscheinlich habe ich mir beim Herumdüsen in diesem Wetter eine Erkältung eingefangen, die ich nun in Mui Ne auskurieren muss, bevor ich mein letztes Kapitel Vietnam in Ho Chi Minh City oder auch Sai Gon - wie es beliebt - aufschlagen kann. Schnief!
Übrigens: wer Kite Surfen will, sollte nach Mui Ne kommen. Hier ist das Mekka dafür und drum herum gibt es schöne ruhige Plätze zum chillen und erholen.
- Mehr und bessere Bilder zu Nha Trang gibt es -> hier <-
Nha Trang ist ziemlich weitläufig. Der Haputstrand ist gut und gerne 6 Km lang und zu Fuß echt eine Anstrengung. Da ich eh schon ziemlich ausgepowert war, habe ich mir für zwei Tage ein 'motobike' gemietet. So konnte ich die wenigen Sehenwürdigkeiten schnell erreichen und mal so richtig nah dran am vietnamesischen Verkehr sein.
Wenn man den Bogen raus hat, macht es viel Spaß. Das Wichtigste dabei ist einfach zu fahren und nicht anzuhalten. Zum Beispiel fährt man, wenn man aus einer Seitenstrasse auf eine Hauptstrasse nach links abbiegen will, einfach dem Gegenverkehr entgegen und arbeitet sich langsam nach rechts durch. Auf den rückwärtigen Verkehr bitte nicht so achtgeben, die müssen selbst aufpassen. Und ganz wichtig ist HUPEN. Am besten so oft wie möglich. Am besten jedesmal, wenn man ein anderes motobike überholt. Die wenigen Autos hupen sich so den Weg frei, denn bei so vielen Mopeds hier haben die echt das Nachsehen.
Aber das Hupen ist echt nervtötend. Selbst nach drei Wochen hier habe ich mich noch nicht daran gewöhnt. Manchmal hab ich mir gedacht: Jetzt so eine schöne laute Pressluft-Fanfare und den Buben mal ordentlich zurückgehupt, dass ihnen der Quatsch für die nächsten Wochen vergeht!
Ich freu mich schon auf Kambodscha wieder, da ist weniger Verkehr und dementsprechend viel weniger gehupt.
Wie gesagt gibt es nicht so viel historisches zu sehen. Vielmehr wird hier dem Sonnengott gehuldigt. Hier entstehen gerade mächtige Hotelbunker der großen Ketten. In ein paar Jahren ist es mit der Noch-Gemütlichkeit in Nha Trang vorbei. Hier und da wird es aber weiterhin schöne Ausblicke geben, z.B. vom Cham-Heiligtum THAP BA PONAGAR:

Leider wurde am letzten Tag das Wetter etwas schlechter. Wolken zogen auf und Regen lag in der Luft.

Wahrscheinlich habe ich mir beim Herumdüsen in diesem Wetter eine Erkältung eingefangen, die ich nun in Mui Ne auskurieren muss, bevor ich mein letztes Kapitel Vietnam in Ho Chi Minh City oder auch Sai Gon - wie es beliebt - aufschlagen kann. Schnief!
Übrigens: wer Kite Surfen will, sollte nach Mui Ne kommen. Hier ist das Mekka dafür und drum herum gibt es schöne ruhige Plätze zum chillen und erholen.
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