Kochen Teil 1: vietnamesisch
Am Mittwoch, 20. Jan 2010 im Topic 'Vietnam'
Meine Erkältung bin ich nach den faulen Tagen in Mui Ne und hier in Ho Chi Minh City immer noch nicht ganz los. Ein ziemlich hartnäckiger Schnupfen hat sich in mir breit gemacht, den ich mit heftigen Pillen aus der Apotheke nun besser im Griff habe. Genug um sich den Genüssen hinzugeben. Ausserdem regnet es hier nun den zweiten Tag :-(
Ein Kochkurs musste jetzt mal her. Auf zum Vietnam Cookery Center. Etwas überpreist, aber dafür waren wir nur zu dritt!
Ein 5-Gerichte-Menü stand auf dem Stundenplan. Das musste nicht nur zubereitet, sondern auch gleich verzehrt werden. Hmmmm:
1. Fresh spring rolls ( Goi cuon)
2. Sauteed chicken with ginger ( Ga kho gung)
3. Mustard leaves soup with minced pork ( Canh cai xanh thit bam)
4. Steamed rice with pandan leaves ( Com hap la dua)
5. (Dessert:) Corn pudding ( Che bap)
Um nicht so viel Zeit mit schälen und schnippeln zu vergeuden, hat die Schule schon einiges vorbereitet und sehr ordentlich auf den Kochtischen angeordnet.
Zuerst wurde der Dip für die Frühlingsrollen zu bereitet. Ein bisschen hiervon ein bisschen davon zweimal umrühren, noch etwas fürs Auge obendrauf und fertig ist der Dip. Zum Glück bekommen wir zum Schluß die Rezepte und können nochmal alles nachlesen. Dann sind die Rollen selbst dran und siehe da es ist gar nicht so schwer, wenn man es gezeigt bekommt. Und das Ergebnis konnte auch optisch überzeuegen:

Doch bevor wir zubeissen konnten, musste erst noch das Huhn mariniert werden. Und dazu gehört reichlich Fischsoße. Unsere wurde aus Anchovys gebraut. Auch der Zucker kommt hier im Süden Vietnams nicht zu kurz, der Norden mags mehr salzig und für die Mitte darf es ruhig etwas schärfer sein.

Für die Suppe mussten wir dann die Senfblätter und den Ingwer selbst kleinschneiden, aber das ist keine große Kunst. Wichtiger scheint hier die Reihenfolge der Zutaten und um authentisch zu wirken natürlich die richtigen Kochutensilien. Denn gedämpft und gekocht wurde mit Tontöfpen. Das läßt sich zuhause nur schwer nachvollziehen, wenn man nicht gerade einen Gasherd und die entsprechenden Töpfe hat.
Auf alle Fälle hat das Selbstgekochte lecker geschmeckt und obendrein gab es noch ein Zertifikat. Wie dahoim!

Ein paar Bilder zur Erinnerung:
- Kochkurs in Bildern und ein kleiner Film
Dann noch Guten Appetit!
Ein Kochkurs musste jetzt mal her. Auf zum Vietnam Cookery Center. Etwas überpreist, aber dafür waren wir nur zu dritt!
Ein 5-Gerichte-Menü stand auf dem Stundenplan. Das musste nicht nur zubereitet, sondern auch gleich verzehrt werden. Hmmmm:
1. Fresh spring rolls ( Goi cuon)
2. Sauteed chicken with ginger ( Ga kho gung)
3. Mustard leaves soup with minced pork ( Canh cai xanh thit bam)
4. Steamed rice with pandan leaves ( Com hap la dua)
5. (Dessert:) Corn pudding ( Che bap)
Um nicht so viel Zeit mit schälen und schnippeln zu vergeuden, hat die Schule schon einiges vorbereitet und sehr ordentlich auf den Kochtischen angeordnet.
Zuerst wurde der Dip für die Frühlingsrollen zu bereitet. Ein bisschen hiervon ein bisschen davon zweimal umrühren, noch etwas fürs Auge obendrauf und fertig ist der Dip. Zum Glück bekommen wir zum Schluß die Rezepte und können nochmal alles nachlesen. Dann sind die Rollen selbst dran und siehe da es ist gar nicht so schwer, wenn man es gezeigt bekommt. Und das Ergebnis konnte auch optisch überzeuegen:

Doch bevor wir zubeissen konnten, musste erst noch das Huhn mariniert werden. Und dazu gehört reichlich Fischsoße. Unsere wurde aus Anchovys gebraut. Auch der Zucker kommt hier im Süden Vietnams nicht zu kurz, der Norden mags mehr salzig und für die Mitte darf es ruhig etwas schärfer sein.

Für die Suppe mussten wir dann die Senfblätter und den Ingwer selbst kleinschneiden, aber das ist keine große Kunst. Wichtiger scheint hier die Reihenfolge der Zutaten und um authentisch zu wirken natürlich die richtigen Kochutensilien. Denn gedämpft und gekocht wurde mit Tontöfpen. Das läßt sich zuhause nur schwer nachvollziehen, wenn man nicht gerade einen Gasherd und die entsprechenden Töpfe hat.
Auf alle Fälle hat das Selbstgekochte lecker geschmeckt und obendrein gab es noch ein Zertifikat. Wie dahoim!

Ein paar Bilder zur Erinnerung:
- Kochkurs in Bildern und ein kleiner Film
Dann noch Guten Appetit!
evah,
Mittwoch, 20. Januar 2010, 22:53
Hi Jörg,
als ich Deinen neuen Eintrag sah, habe ich mir schnell ein Knäckebrot geholt, bevor ich mich ans Lesen machte.
Dann klickte ich noch auf die Bilder in Deinem Web-Album....
Morgen Abend muss ich unbedingt was Richtiges kochen!
Nach Deinem Bericht sind TK-Flühlingslollen aber nicht meine erste Wahl. Auch keine Instant-Nudelsuppe.
Sag was Du brauchst, dann steht bei Deiner Rückkehr alles bereit, damit Du Deine neu erworbenen Kenntnisse festigen und vertiefen kannst. Wir stehen als Testesser zur Verfügung.
PS: Tuts auch ein Römertopf?
Deine Sippschaft aus den Krebenwiesen
als ich Deinen neuen Eintrag sah, habe ich mir schnell ein Knäckebrot geholt, bevor ich mich ans Lesen machte.
Dann klickte ich noch auf die Bilder in Deinem Web-Album....
Morgen Abend muss ich unbedingt was Richtiges kochen!
Nach Deinem Bericht sind TK-Flühlingslollen aber nicht meine erste Wahl. Auch keine Instant-Nudelsuppe.
Sag was Du brauchst, dann steht bei Deiner Rückkehr alles bereit, damit Du Deine neu erworbenen Kenntnisse festigen und vertiefen kannst. Wir stehen als Testesser zur Verfügung.
PS: Tuts auch ein Römertopf?
Deine Sippschaft aus den Krebenwiesen